24. Stadtlauf Lörrach

Autsch: Die Strecke war teilweise ganz schön rutschig.
Autsch: Die Strecke war teilweise ganz schön rutschig.

LÖRRACH (mek). Eine kalte Dusche gab es für  viele der mehr als 3000 Starter am Donnerstagabend beim verregneten 24. Lörracher Stadtlauf  in der Innenstadt. Den Hauptlauf gewannen Lokalmatador Omar Tareq (TuS Lörrach-Stetten) und  Betty Chepkwony aus Kenia.

„Wir hatten auch schon schlimmeres Wetter – es ist halt nass“, stellte Bürgermeister Michael Wilke  fest, bevor er den ersten Bambinilauf startete. Nach Sonnenschein und Wetterglück im vergangenen Jahr hatten die Veranstalter Stadt Lörrach, AOK Hochrhein-Bodensee, Badenova, Sparkasse Lörrach-Rheinfelden, TuS Lörrach-Stetten und TV Brombach bei der 24. Auflage wie schon 2012 und 2013 kein Glück mit der Witterung. Die Marke von 3000 Anmeldungen wurde laut der städtischen Sportkoordinatorin Julia Arndt aber dennoch geknackt.

Vor allem die rund 1000 Bambini, die ab 18 Uhr in mehreren Wellen vom Weindorf beziehungsweise Marktplatz auf die Strecke Richtung Zielbogen am Bahnhofsplatz geschickt wurden, litten  unter den nicht optimalen Bedingungen und es kam auf den glitschigen Pflastersteinen zu ungewöhnlich vielen Stürzen. Doch außer einigen Tränchen und aufgeschürften Knien, gab es keine größere Verletzungen zu beklagen.

Die älteren Läufer, die den Rundkurs mit Start an der Bonifatiuskirche größtenteils gleich mehrfach absolvierten, nahmen es hingegen überwiegend gelassen: „Die paar Tropfen… immerhin ist es heute nicht so heiß“, sagte ein Teilnehmer des Hobbylaufs beim Aufwärmen. Zumal der Himmel erst zum Hauptlauf seine Schleusen wieder richtig öffnete.

Stimmungsmachende Zuschauer waren aber über weite Teile der Strecke spärlich gesät. Lediglich in der „Weindorfkurve“ und rund um’s Ziel zwischen Bahnhof und Rathaus tummelten sich applaudierende Zuschauerreihen.

Omar Tareq  ließ sich davon aber nicht beeindrucken und rannte an der Spitze des Hauptlaufes über 6,2 Kilometer im Dauerregen ein einsames Rennen, nachdem zwei als schneller einzuschätzende kenianische Topläufer den Start um wenige Sekunden verpassten und den Rückstand nicht mehr aufholen konnten. Bei den Damen setzte sich mit Betty Chepkwony hingegen eine Kenianerin durch.

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