Schliengen (mek). Das Coronavirus macht Veranstaltungen wie das „Blütenfest“ am Wanderparkplatz „Stelli“ zwischen Feuerbach und Niedereggenen in diesem Jahr leider unmöglich. Die Blüten im Eggenertal entfalten derzeit aber dennoch langsam ihre volle Pracht.
Wer genügend Abstand zu anderen Personen hält, darf darum dennoch ohne schlechtes Gewissen einen kleinen Ausflug zwischen Blumen und Blüten unternehmen, um Kraft zu tanken. Ich war am Samstagmittag dort bei tollem Frühlingswetter unterwegs.
Kurz nach Sonnenuntergang mit Blick auf den Hochblauen
NEUENWEG/KLEINES WIESENTAL (mek). Es ist mittlerweile fast schon Tradition: Einmal im goldenen Oktober auf den Belchen zum Sonnenuntergang rennen. Wenn die meisten Wanderer bereits auf dem Rückweg sind, starten wir mit Rucksack, Stirnlampe und Spiegelreflexkamera beim Wanderparkplatz Hau bei Neuenweg.
Gut die Hälfte der Höhenmeter sind schon geschafft.
Gestern Abend waren die Bedingungen wieder einmal traumhaft und der Belchen hat seinem Beinamen „schönster Aussichtsberg des Schwarzwalds“ wieder einmal bestätigt. So gut war die Alpensicht schon lange nicht mehr und auch die Sonne verabschiedete sich eindrucksvoll hinter Vogesen und Rheintal.
Gleich verschwindet die Sonne im Nebelmeer.
Doch auch wenn die letzten Strahlen verschwunden sind, sind Stimmung und Landschaft da oben einfach gigantisch. Dazu gibt’s Feldhasen, Gemsen und dieses Mal auch noch insgesamt drei Salamander mitten auf dem Weg. Einfach traumhaft!
Der Blick vom Wasser auf Sirmione und das Castello Scaligero
GARDA (mek). Einige Impressionen vom Urlaub am Gardasee – von Sirmione im Süden, über Lazise, Garda und Punta San Vigilio bis nach Riva del Garda im Norden…
LÖRRACH (mek). Das Lörracher Postgebäude zwischen Rathaus und Palmstraße ist seit heute endgültig Geschichte. Die Entkernung begann bereits im Februar, Mitte März klaffte das erste große Loch im damals noch verschneiten Betonklotz und gab bislang unbekannte Blickwinkel und Ansichten auf das neue Steigenberger Hotel oder die Bonifatiuskirche frei. Nach und nach verschwand das zwischen 1971 und 1974 erbaute Gebäude, das der so genannten brutalistischen Architektur zugerechnet wurde.
Imposantes Schauspiel für die Zaungäste
Der Blick von oben
Bis zum heutigen Freitag nun hatte sich die Freiburger Spezialfirma Walter Keune Bau gleich mit mehreren großen Abrissbaggern soweit vorgearbeitet, dass nur noch ein kleiner Gebäuderest an der Palmstraße übrig geblieben war, der am Nachmittag ebenfalls abgetragen wurde. Nun sind nur noch Haufen aus Schutt, Betonresten, Müll, Metallresten und Co. übrig geblieben.
Brutalistische Architektur: das Betonmonster kurz nach Beginn der Abrissarbeiten
Unterdessen hat sich die derzeit größte Baustelle in der Stadt in den vergangenen Monaten zu einem Besuchermagnet entwickelt: Zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang verfolgten teils ganze Gruppen die Arbeiten. Für die Zeitung „Die Oberbadische“ und auch aus eigenem Interesse habe ich imposante Baustelle mitten in der Stadt regelmäßig mit der Kamera besucht und den Abriss aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert. Hier präsentiere ich nun eine Auswahl der vergangenen Monate.
Imposantes Schauspiel für die Zaungäste
Der Blick von oben
Brutalistische Architektur: das Betonmonster kurz nach Beginn der Abrissarbeiten