Blütenpracht im Eggenertal – trotz Corona

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Schliengen (mek). Das Coronavirus macht Veranstaltungen wie das „Blütenfest“ am Wanderparkplatz „Stelli“ zwischen Feuerbach und Niedereggenen in diesem Jahr leider unmöglich. Die Blüten im Eggenertal entfalten derzeit aber dennoch langsam ihre volle Pracht.

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Wer genügend Abstand zu anderen Personen hält, darf darum dennoch ohne schlechtes Gewissen einen kleinen Ausflug zwischen Blumen und Blüten unternehmen, um Kraft zu tanken. Ich war am Samstagmittag dort bei tollem Frühlingswetter unterwegs.

Trailrunning: Sonnenuntergang am Belchen

 

 

Trailrunning - Sonnenuntergang am Belchen/Schwarzwald
Kurz nach Sonnenuntergang mit Blick auf den Hochblauen

 

 
NEUENWEG/KLEINES WIESENTAL (mek). Es ist mittlerweile fast schon Tradition: Einmal im goldenen Oktober auf den Belchen zum Sonnenuntergang rennen. Wenn die meisten Wanderer bereits auf dem Rückweg sind, starten wir mit Rucksack, Stirnlampe und Spiegelreflexkamera beim Wanderparkplatz Hau bei Neuenweg.

Trailrunning - Sonnenuntergang am Belchen/Schwarzwald
Gut die Hälfte der Höhenmeter sind schon geschafft.

Gestern Abend waren die Bedingungen wieder einmal traumhaft und der Belchen hat seinem Beinamen „schönster Aussichtsberg des Schwarzwalds“ wieder einmal bestätigt. So gut war die Alpensicht schon lange nicht mehr und auch die Sonne verabschiedete sich eindrucksvoll hinter Vogesen und Rheintal.

Trailrunning - Sonnenuntergang am Belchen/Schwarzwald
Gleich verschwindet die Sonne im Nebelmeer.

Doch auch wenn die letzten Strahlen verschwunden sind, sind Stimmung und Landschaft da oben einfach gigantisch. Dazu gibt’s Feldhasen, Gemsen und dieses Mal auch noch insgesamt drei Salamander mitten auf dem Weg. Einfach traumhaft!

 

 

 

 

Lago di Garda 2018

Urlaub am Gardasee 2018
Der Blick vom Wasser auf Sirmione und das Castello Scaligero

GARDA (mek). Einige Impressionen vom Urlaub am Gardasee – von Sirmione im Süden, über Lazise, Garda und Punta San Vigilio bis nach Riva del Garda im Norden…

Das Postgebäude ist Geschichte

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Trümmerlandschaft mitten in der Stadt

 

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Der letzte Postschriftzug fällt…

LÖRRACH (mek). Das Lörracher Postgebäude zwischen Rathaus und Palmstraße ist seit heute endgültig Geschichte. Die Entkernung begann bereits im Februar, Mitte März klaffte das erste große Loch im damals noch verschneiten Betonklotz und gab bislang unbekannte Blickwinkel und Ansichten auf das neue Steigenberger Hotel oder die Bonifatiuskirche frei. Nach und nach verschwand das zwischen 1971 und 1974 erbaute Gebäude, das der so genannten brutalistischen Architektur zugerechnet wurde.

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Imposantes Schauspiel für die Zaungäste

 

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Der Blick von oben

Bis zum heutigen Freitag nun hatte sich die Freiburger Spezialfirma Walter Keune Bau gleich mit mehreren großen Abrissbaggern soweit vorgearbeitet, dass nur noch ein kleiner Gebäuderest an der Palmstraße übrig geblieben war, der am Nachmittag ebenfalls abgetragen wurde. Nun sind nur noch Haufen aus Schutt, Betonresten, Müll, Metallresten und Co. übrig geblieben.

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Brutalistische Architektur: das Betonmonster kurz nach Beginn der Abrissarbeiten

Unterdessen hat sich die derzeit größte Baustelle in der Stadt in den vergangenen Monaten zu einem Besuchermagnet entwickelt: Zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang verfolgten teils ganze Gruppen die Arbeiten. Für die Zeitung „Die Oberbadische“ und auch aus eigenem Interesse habe ich imposante Baustelle mitten in der Stadt regelmäßig mit der Kamera besucht und den Abriss aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert. Hier präsentiere ich nun eine Auswahl der vergangenen Monate.

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