Und auf einmal wurde es dunkel…

LÖRRACH (mek). „Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten“ – Normalerweise, das Testspiel des SC Freiburg in der Länderspielpause gegen die Young Boys aus Bern im Lörracher Grüttparkstadion am Freitagabend war bereits nach 78 Minuten zu Ende. Die Partie musste zum Bedauern der 2200 Zuschauer aufgrund der kurz zuvor ausgefallenen Flutlichtanlage beim Spielstand von 2:1 abgebrochen werden. Dabei war fotografieren angesichts der Dämmerung und der ohnehin schwachen Beleuchtung nach dem Pausentee eine Herausforderung – ich sag nur ISO 12800 an der 5D Mark III für Belichtungszeiten von 1/500 bei Blende 2,8…
- Beliebtes Fotomotiv: Selfie mit SC-Trainer Christian Streich
- Philipp Zulechner wird gestoppt
- Sebastian Freis ärgert sich nach einer vergebenen Großchance.
- Nein, keine Verhaftung. Zuschauer Mike Frantz posiert lediglich für ein Erinnerungsfoto mit der Polizistin.
- Marc Torrejón im Zweikampf mit
- SC-Trainer Christian Streich gibt Anweisungen
- Julian Schuster im Duell mit Milan Gajic
- SC-Trainer Christian Streich sah einige Aktionen zum Nase rümpfen
- Eine Etage höher unterwegs: Marc Torrejón
- Da funktionierte das ohnehin schwache Flutlicht noch..
- Sebastian Freis und Philipp Zulechner bejubeln den Ausgleich
- Dunkelheit – die Flutlichtstrahler glühen nur noch nach…
- Tropfen auf den heißen Stein: Die Fans versuchten das Spielfeld mit ihren Smartphones zu beleuchten.
- Philipp Zulechner wird von Autogrammjägern umzingelt
- Wo ist der Ball?
- Spieler, Betreuer und Schiedsrichter entscheiden über den Spielabbruch.
Der Herbst ist da – Schauinsland
FREIBURG (mek). Das Berggebiet um den Schauinsland ist berümt für seine Gipfel im Nebelmeer bei einer Inversionswetterlage – diese entstehen vor allem bei herbstlichen Hochdruckgebieten. Der Herbst ist also wohl oder übel im Schwarzwald angekommen, auch wenn sich die Blätter erst langsam färben und heute noch einmal T-Shirt-Wetter in der Höhe war. Hier ein paar Fotos von heute Nachmittag.
Küchenschellen am Kaiserstuhl und Schwäne am Rhein

KAISERSTUHL/BREISACH (mek). Heute früh war ich am Kaiserstuhl bei Freiburg und anschließend in Breisach am Rhein mit der Kamera in Sachen Naturfotografie unterwegs. Zu Beginn des Frühling sprießt am Kaiserstuhl die (seltene) „Gewöhnliche Küchenschelle“ (Pulsatilla vulgaris) auf den Magerrasen des ehemaligen Vulkangebirges. Die feinen (fotogenen) Haare schützen die Blumen dabei vor dem Frost. In diesem Jahr sind die Frühlingsboten allerdings relativ spät dran und waren nur im windgeschützen Bereich zu finden. Dort kamen die Sonnenstrahlen allerdings erst weit nach Sonnenaufgang hin, aber dennoch kamen ein paar ganz nette Ergebnisse zustande.
Danach ging es noch für einen kurzen Abstecher zum Rhein. Auf der Höhe von Breisach warten auf der französischen Uferseite viele Schwäne, Enten und Möwen auf Ausflügler und Tagesgäste, welche die Tiere mit Brot versorgen. Allerdings haben es einige wohl übertrieben und gleich körbeweise Baguettes und Brotleibe am Ufer entsorgt. Doch neben Schwänen, Enten und Co ließ sich auch ein Nutria beziehungsweise „Biberratte“ (Myocastor coypus) das Baguette schmecken.
Hier kommt eine kleine Fotoauswahl:
- Sonnenaufgang hinter dem Kaiserstuhl
- Kollege at work
- Küchenschelle mit Raureif im Morgenlicht
- Feuerball
- Frostige Küchenschellen
- Schattenspiele
- Auf der Lauer
- Schattenspiele II
- die ersten Sonnenstrahlen des Tages
- Küchenschelle im Morgenlicht
- viel Brot und viele Schwäne
- Abflug
- Nutria lässt sich das Baguette schmecken
- Schnapp
- Eine winkende Reiherente
- Jumbo im Anflug
- Kormoran beschwert sich beim Schwan
- Nutria schwimmt davon
- Ich bin der schönste Schwan
- Flugformation
- Schwäne im Anflug
- Wasserski
Fashion-Workshop mit Sascha Hüttenhain
FREIBURG (mek). Der bekannte Akt- und Modefotograf Sascha Hüttenhain (Homepage) hat am Wochenende bei der Mundologia-Messe in Freiburg (Klick)mehrere Workshops zum Thema „Fashion“ angeboten. Ich hab die Gelegenheit genutzt, um einmal mit professionellem Studioequipment von Hensel und einem Model inklusive Visagistin arbeiten zu können. Neben Theorie, Umgang mit dem Model und der Lichtsetzung, blieb genügend Zeit, um drei verschiedene Lichtsetups auszuprobieren. Ist einfach mal was etwas ganz anderes als Pressealltag, Sport und Natur zu fotografieren. . Nochmal vielen Dank an Sascha Hüttenhain sowie Model Isa.