Wanderung durchs Reintal auf die Zugspitze
GARMISCH-PARTENKIRCHEN (mek). „Einmal ist keinmal…“ heißt es, also stand ich vergangene Woche gleich an zwei Tagen hintereinander auf dem höchsten Gipfel Deutschlands. Bevor ich am Samstag mit den Trail Maniaks in fünf Stunden vom Skistadion in Garmisch auf die Zugspitze hochgerannt bin KLICK, haben wir an den beiden Tagen davor die gleiche Route durchs Reintal erwandert und uns aber eine Übernachtung auf der Knorrhütte gegönnt.
Die wunderschöne 21 Kilometer lange Strecke führt vom Skistadion in Partenkirchen zunächst durch die Partnachklamm und anschließend durchs Reintal vorbei an der Bockhütte und der Reintalangerhütte, deren Wirt tibetische Gebetsfahnen über den Fluß gespannt hat. Danach beginnt der anstrengende Aufstieg durchs Geröll zur Knorrhütte, wo wir den Nachmittag in der Sonne verbrachten und beobachteten, wer da so alles den Berg hoch und runter läuft. Vom austrainierten Alpinisten bis zu Touristen in Sneakers, ohne Verpflegung und Orientierung (Nein, durchs Reintal kommt man nicht nach Ehrwald…) war alles dabei!
Früh am Morgen des zweiten Tages ging es dann nach einer erstaunlich erholsamen Nacht im Massenlager (Ohropax…) und einem kurzen Frühstück weiter in Richtung Gipfel. Nach dem ersten steilen Stück wird es kurz vor Sonnalpin wieder flacher und man quert einige Schneefelder, bevor der finale Anstieg durch ein steiles Geröllfeld und das mit Seilen gesicherte Felsstück auf einen wartet. Nach drei Stunden standen wir am frühen Vormittag auf dem höchsten Gipfel Deutschlands, der nicht gerade zu den Schönheiten zählt – total verbaut und schon vormittags drängen sich die Seilbahntouristen in Scharen auf dem Plateau. Um so mehr waren wir stolz, von ganz unten zu Fuß die Spitze erreicht zu haben.
Auf dem Weg zum Gipfelkreuz gilt es nochmal einen kleinen Klettersteig zu überwinden, für den man geeignetes Schuhwerk und Schwindelfreiheit mitbringen sollte. Für den Weg ins Tal haben wir dann die Eibsee-Seilbahn gewählt.
- Auf dem Weg Richtung Partnachklamm
- Ganz allein: Kurz nach 7 Uhr in der Partnachklamm
- Partnachklamm
- Kurz vor der Bockhütte
- Noch ganz schön weit bis zur Zugspitze
- Das Reintal
- Kurz nach der Bockhütte
- Das wunderschöne Reintal
- Das Angebot der Reintalangerhütte
- Die Reintalangerhütte eingerahmt von Blumen
- Das wunderschöne Reintal
- Tibetische Gebetsfahnen bei der Reintalangerhütte
- Jetzt geht der Anstieg langsam richtig los
- Der „Golfplatz“ beim Ursprung der Partnach
- Steil bergan Richtung Knorrhütte
- Immer weiter hoch
- Blick zurück ins Reintal
- Blick zurück ins Reintal II
- Die Knorrhütte im Blick
- Die Knorrhütte auf knapp über 2000m
- endlich aus den Wanderschuhen raus…
- Käseproduktion….
- Sonnenaufgang an der Knorrhütte
- Neugieriges Schaf
- Die Sonne guckt über den Berg
- Erfrischende Abkühlung
- Schattenspiele
- Kurz vor dem finalen Anstieg zum Gipfel
- Das letzte Kletterstück
- Das letzte Kletterstück
- Blick auf das zugebaute Gipfelplateau
- Klettersteig zum Gipfelkreuz
- Gedränge am Gipfel
- endlich oben
- hungrige Nachbarn am Gipfel
- Blick Richtung Höllental und Garmisch-Partenkirchen
- Zwischen Gipfelkreuz und Plattform
- die höchste Bratwurst Deutschlands
- in der Seilbahn Richtung Eibsee
Ultralauf von München auf die Zugspitze…
„Trail Maniak“ Michael Raab auf den letzten Metern zum Zugspitzgipfel
GARMISCH-PARTENKIRCHEN (mek). Knapp 20 Laufverrückte sind am vergangenen Freitag gegen 22 Uhr am Münchner Marienplatz gestartet, um an einem Stück (nur kurze Verpflegungspausen) nonstop die 115km bis zum Gipfel der Zugspitze zu laufen. Ab dem Skistadion in Garmisch-Partenkirchen haben einige weitere Sportler und ich die Gruppe auf den letzten 21km mit rund 2400 Höhenmetern durch das Reintal (Partnachklamm, Bockhütte, Reintalangerhütte, Knorrhütte, Sonnalpin) auf die Zugspitze begleitet. Organisiert wurde der etwas andere Trainingslauf von TRAIL MANIAK. Material und Verpflegung gab es unter anderem von meinem Ausrüster RAIDLIGHT, Clif Bar sowie Stöcke von Fizan.
Beim nächsten Mal sollte die Startzeit in München aber etwas nach vorne verlegt werden, damit man am zweiten Tag nicht ganz so arg in die Hitze und vor allem nicht so in Zeitnot gerät, um die letzte Talfahrt der Zugspitzbahn nicht zu verpassen. Aber auch wenn es nicht alle bis auf den Gipfel geschafft haben, war es auf jeden Fall eine verrückte, wiederholenswerte Aktion….
Hier kommen ein paar Fotos von den letzten Kilometern:
- Gruppenfoto im Skistadion
- Michael Raab von den Trail Maniaks beim Interview
- „Nonstop 115km“…
- Fizan hat uns mit Stöcken versorgt, die bei den Steigungen im Geröll wirklich hilfreich waren.
- Weiter gehts – auf dem Weg in die Partnachklamm
- mit Tempo durch die Partnachklamm
- kurze Pause an der Reintalangerhütte
- im Geröllfeld unterhalb der Knorrhütte
- im Geröllfeld unterhalb der Knorrhütte
- Getränke nachfüllen bei der Knorrhütte
- nochmal lächeln vor der steilen Geröllwand bei Sonnalpin
- auf dem Gipfelgrat
- auf dem Gipfelgrat
- die letzten Metern mit toller Aussicht
- Glücklich nach rund 5 Stunden Hitzelauf
- Geschafft – am Ziel unterhalb der hässlichen Gipfelbebauung
- von München auf die Zugspitze – Michi auf den letzten Metern
- von München auf die Zugspitze – Michi auf den letzten Metern
- von München auf die Zugspitze – Michi auf den letzten Metern
- Alpines Gelände – das einem alles abverlangt
- Glücklich – Michi nach 115 Kilometern und rund 18,5 Stundenam höchsten Punkt Deutschlands
Robben rettet die Bayern
MÜNCHEN (mek). Mit seinen beiden Toren hat Arjen Robben gestern Abend den FC Bayern München in der Allianz-Arena gerettet und das Spiel gegen den SC Freiburg gedreht. Für mich war das Spiel dennoch ein Erfolg – goldrichtig gesessen – alle Tore und Jubel auf meiner Seite und auf meinem Speicherchip…aber die Konkurrenz in München ist halt auch eine andere…
Hier ein paar Impressionen:
- Michael Oehning, der Ex-Trainer von Nürnberg versuchte sich auch als Fotograf
- Arjen Robben betritt die Arena
- Flum im Duell mit Badstuber
- Cedric Makiadi trifft zum 0:1, Branjic kommt zu spät
- Makiadi jubelt über sein Tor zum 0:1
- Der SC Freiburg jubelt über die überraschende Führung, Müller ist enttäuscht
- Daniel van Buyten beim Torschuß gegen Torwart Simon Pouplin
- Daniel van Buyten im Duell gegen Ömer Toprak und Mo Idrissou
- Arjen Robben jubelt über seinen Ausgleichstreffer
- Arjen Robben nach seiner ersten Möglichkeit zum 2:1Arjen Robben nach seiner ersten Möglichkeit zum 2:1 – nach dem Siegtreffer ein Fall für den Papierkorb
- Robben jubelt nach dem verwandelten Elfmeter zum 2:1 Sieg
- Trainer Louis van Gaal applaudiert nach dem Tor zum 2:1….
- … und fordert seine Spieler auf, schnell wieder in die eigene Hälfte zurück zu gehen
- Arjen Robben versucht Mo Idrissou nach dem Schlußpfiff zu beruhigen, nachdem dieser sauer auf den Schiedsrichter war
- SC-Trainer Robin Dutt läuft nach der Niederlage enttäuscht über das Spielfeld
- Die Allianz-Arena von außen
FCB vs FCB – Klose trifft doppelt

Miroslav Klose (Muenchen) erzielt das Tor zum 1:2, Torwart Stefan Wessels (Basel) verwechselt Kopf und Ball.
BASEL (mek). Mit 3:1 für den deutschen FCB endete gestern Abend vor rund 20000 Zuschauern im eiskalten Basler St. Jakobspark das Testspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Bayern München. 73 Minuten lang sah es so aus, als ob der Schweizer Gastgeber mit seinem Ex-Bayern Thorsten Fink als Trainer den Deutschen Rekordmeister ärgern könnte, doch dann folgte die Bayern-Viertelstunde. Altintop (73.) und zwei Klose-Treffer (85./87.) sorgten für die Wende. Hier ein paar Impressionen rund ums Spiel.
- Louis van Gaal gibt sich vor dem Anpfif publikumsnah
- Schnee gab es im Stadion nur im Sitzbereich der Fotografen
- Ein nachdenklicher Bayern-Coach
- Bastian Schweinsteiger gegen Cagas Atan
- Thomas Müller gegen Behrang Safari
- Ivica Olic kam trotz Minusgraden ins Schwitzen
- Nein, das Vögelchen hat den Rasen nicht so umgepflügt
- Dieser Junge wollte wohl das Trikot von Ivica Olic
- Mario Gomez markiert den starken Mann
- Alte Bekannte aus Bayern-Zeiten: Basels Trainer Thorsten Fink im Gespräch mit Bayern-Manager Christian Nehrlinger.
- Cagdas Atan versucht den Ball mit einer Art Volleyball-Bagger vor Thomas Müller zu klären
- Der doppelte David: David Abraham gegen Bayern-Nachwuchs David Alaba
- Miro Klose einen Schritt vor Serkan Sahin
- Miro Klose erzielt das Tor zum 2:1 für Bayern, Ex-Bayern Keeper Stefan Wessels verwechselt Kloses Kopf mit dem Ball
- und kann sich in der Luft nur noch am Torschützen festhalten, während der Ball ins Netz fliegt
- Großer Jubel sieht anders aus, aber wenigstens David Alaba freut sich
- Noch ein Nachwuchsbayer – Mehmet Ekici
- Miro Klose erzielt das 3:1 für Bayern, Francois Marque kommt zu spät
- Klose will wieder nicht jubeln…
- aber bedankt sich immerhin hinterher bei den zahlreichen Bayern-Fans