Trailrunning: Zum Sonnenaufgang auf den Belchen
NEUENWEG (mek). Inversionswetterlage, bunte Bäume und tolle Aussichten haben heute dazu geführt, dass ich den Wecker außergewöhnlich früh für einen Sonntag gestellt habe. Noch in völliger Dunkelheit ging es dann mit Laufschuhen, Rucksack und leichtem Gepäck vom Hau/Neuenweg auf den Belchen, um pünktlich zum Sonnenaufgang am Gipfelkreuz zu stehen.
Leider versteckte sich die Sonne zunächst hinter einigen Wolken und musste sich erst weiter empor kämpfen, damit sie uns wärmen konnte. Danach gab es einen wunderschönen Morgen in der Höhe, während in den Tälern noch die Nebelschwaden hingen.
Eisiger Sonnenaufgang auf dem Hochblauen


Eine Frau fotografiert den Sonnenaufgang
BADENWEILER (mek). „-13,5°C“ zeigte das Thermometer in meinem Auto am Dreikönigstag kurz vor 8 Uhr an, als ich die Tür meines Autos auf dem Gipfel-Parkplatz des Blauen öffnete. Der Blauen oder auch Hochblauen (1164,7 m) ist einer der höchsten Erhebungen am Westrand des südlichen Schwarzwalds. Er gilt als Hausberg des Markgräflerlands und bietet nicht nur Ausblicke auf das Dreiländereck sondern bei guter Sicht sogar auch auf den Mont Blanc.

Blick auf Marzell und den Südschwarzwald bei Sonnenaufgang
Die Kombination aus Neuschnee, klarem Himmel und eiskalten Temperaturen im zweistelligen Bereich habe ich für ein paar Fotos am frühen Morgen genutzt:
Herbstlicher Sonnenaufgang am Tüllinger Berg
LÖRRACH (mek). Leichte Nebelschwaden, blauer Himmel und bunte Herbstfarben – drei Gründe heute früh aufzustehen und mit Tele und Weitwinkelobjektiv auf dem Tüllinger Berg auf den Sonnenaufgang zu warten.
Wanderung durchs Reintal auf die Zugspitze
GARMISCH-PARTENKIRCHEN (mek). „Einmal ist keinmal…“ heißt es, also stand ich vergangene Woche gleich an zwei Tagen hintereinander auf dem höchsten Gipfel Deutschlands. Bevor ich am Samstag mit den Trail Maniaks in fünf Stunden vom Skistadion in Garmisch auf die Zugspitze hochgerannt bin KLICK, haben wir an den beiden Tagen davor die gleiche Route durchs Reintal erwandert und uns aber eine Übernachtung auf der Knorrhütte gegönnt.
Die wunderschöne 21 Kilometer lange Strecke führt vom Skistadion in Partenkirchen zunächst durch die Partnachklamm und anschließend durchs Reintal vorbei an der Bockhütte und der Reintalangerhütte, deren Wirt tibetische Gebetsfahnen über den Fluß gespannt hat. Danach beginnt der anstrengende Aufstieg durchs Geröll zur Knorrhütte, wo wir den Nachmittag in der Sonne verbrachten und beobachteten, wer da so alles den Berg hoch und runter läuft. Vom austrainierten Alpinisten bis zu Touristen in Sneakers, ohne Verpflegung und Orientierung (Nein, durchs Reintal kommt man nicht nach Ehrwald…) war alles dabei!
Früh am Morgen des zweiten Tages ging es dann nach einer erstaunlich erholsamen Nacht im Massenlager (Ohropax…) und einem kurzen Frühstück weiter in Richtung Gipfel. Nach dem ersten steilen Stück wird es kurz vor Sonnalpin wieder flacher und man quert einige Schneefelder, bevor der finale Anstieg durch ein steiles Geröllfeld und das mit Seilen gesicherte Felsstück auf einen wartet. Nach drei Stunden standen wir am frühen Vormittag auf dem höchsten Gipfel Deutschlands, der nicht gerade zu den Schönheiten zählt – total verbaut und schon vormittags drängen sich die Seilbahntouristen in Scharen auf dem Plateau. Um so mehr waren wir stolz, von ganz unten zu Fuß die Spitze erreicht zu haben.
Auf dem Weg zum Gipfelkreuz gilt es nochmal einen kleinen Klettersteig zu überwinden, für den man geeignetes Schuhwerk und Schwindelfreiheit mitbringen sollte. Für den Weg ins Tal haben wir dann die Eibsee-Seilbahn gewählt.
- Auf dem Weg Richtung Partnachklamm
- Ganz allein: Kurz nach 7 Uhr in der Partnachklamm
- Partnachklamm
- Kurz vor der Bockhütte
- Noch ganz schön weit bis zur Zugspitze
- Das Reintal
- Kurz nach der Bockhütte
- Das wunderschöne Reintal
- Das Angebot der Reintalangerhütte
- Die Reintalangerhütte eingerahmt von Blumen
- Das wunderschöne Reintal
- Tibetische Gebetsfahnen bei der Reintalangerhütte
- Jetzt geht der Anstieg langsam richtig los
- Der „Golfplatz“ beim Ursprung der Partnach
- Steil bergan Richtung Knorrhütte
- Immer weiter hoch
- Blick zurück ins Reintal
- Blick zurück ins Reintal II
- Die Knorrhütte im Blick
- Die Knorrhütte auf knapp über 2000m
- endlich aus den Wanderschuhen raus…
- Käseproduktion….
- Sonnenaufgang an der Knorrhütte
- Neugieriges Schaf
- Die Sonne guckt über den Berg
- Erfrischende Abkühlung
- Schattenspiele
- Kurz vor dem finalen Anstieg zum Gipfel
- Das letzte Kletterstück
- Das letzte Kletterstück
- Blick auf das zugebaute Gipfelplateau
- Klettersteig zum Gipfelkreuz
- Gedränge am Gipfel
- endlich oben
- hungrige Nachbarn am Gipfel
- Blick Richtung Höllental und Garmisch-Partenkirchen
- Zwischen Gipfelkreuz und Plattform
- die höchste Bratwurst Deutschlands
- in der Seilbahn Richtung Eibsee